© Gerlinde Hübl

SPIRI am 15.10.2022: Kompar – Satteljoch – Plumsjochhütte

Der Wetterbericht verunsicherte. Nach langem Überlegen...sind wir doch nach Hinterriß gefahren, in großem Vertrauen... Um 6:45Uhr ging’s in Markt Schwaben los, zu viert: Erwin, Ursula, Tanja und Gerlinde. Bei der Fahrt immer wieder Regen... Als wir den Parkplatz Haglhütten erreichten, hofften wir...und gingen los.

 

Unser Aufstieg führte uns zum Wasserfall des Hasentalbaches und über die Hasentalalmen, Nieder-, Mitter- und Hochleger ging es in die Höhe. Unsere Blicke schweiften ins Enger Tal und die umliegenden Berge. Allein waren wir unterwegs, mitten in der Natur und so trafen wir immer wieder auf Gamsen. Das größte Rudel äste unterhalb des Kompar und ließ sich von uns nicht stören. Langsam kam die Sonne hervor und wir waren zeitig dran, so machten wir einen Abstecher auf den Kompar mit seinen 2011m. Ein wunderschöner Rundumblick u.a. auf die Mondscheinspitze und ins Plumsbachtal mit seiner Herbstfärbung. Nach den Gipfelfotos ging es wieder zurück.

Mittlerweile war es Mittag und die ersten Wanderer kamen uns entgegen. Unser Weg führte auf dem Rücken des Kuhjochs, wie das Satteljoch auch genannt wird, weiter bis zum Satteljoch-Kreuz. Mit der zunehmendem Sonnenschein stieg immer mehr Feuchtigkeit auf und ein Spiel von ver- und enthüllen begann.

Auf der Plumsjochhütte kehrten wir ein. Die ausgedienten, festgenagelten und bepflanzten Bergschuhe am Dach erheiterten die Gemüter. Bei einer ausgiebigen Rast genossen wir die Speisen, die Sonne und den Ausblick! Während des Abstiegs konnten wir unsere Rundtour wunderbar einsehen. Wir fühlten uns reich beschenkt! Eine kurzweilige Tour in herrlicher Umgebung. Am Ende eines langen Tages – glücklich und erfüllt zurück...