© Markus Sellmeier

Wanderung auf den Spitzstein (1596 m)

Bei traumhaften Herbstwetter ging es hinauf zum Spitzstein. 

Zu elft sind wir früh in Markt Schwaben in Richtung Sachrang aufgebrochen. Startpunkt unserer Wanderung war der Parkplatz an der Brandlbergstrasse. 

Vom Parkplatz aus folgten wir der Brandlbergstrasse bis wir zu einer Verzweigung gelangten. Hier hielten wir uns links Richtung Spitzstein auf dem anfangs breiten Waldweg. Der Aufstieg führte uns durch einen herrlichen Wald, wobei der Weg zunehmend schmaler und schroffer wurde und sich der erste frisch gefallene Schnee zeigte. 

Über einen schmalen Pfad ins Wiesengelände gelangten wir an den Abzweig zur Klausenhütte/Brandelberg/Hainbach und den Abzweig zum Spitzstein über den Nordwandsteig. Da der Aufstieg über den Nordwandsteig nicht für alle Tourenteilnehmer zu bewältigen war, hielten wir uns links Richtung Spitzsteinhaus/Spitzstein und Altkaseralm. 

Ein schmaler Wiesenpfad oberhalb der Aueralm (1310 m) führte uns hinauf Richtung Spitzstein. In schneebedeckten Serpentinen ging es teilweise steil und holprig zum Gipfel hinauf. Am Gipfel erwartete uns eine sehr schöne Aussicht, über schneebedeckte Baumwipfel in die Ferne, die auch von dem etwas rauen Wind nicht getrübt wurde. 

Nach einem Gipfelfoto machten wir uns an den Abstieg. Dieser führte uns und viele andere Wanderer auch, zunächst über den gleichen Weg hinab Richtung Spitzsteinhaus/Altkaseralm. Da das Spitzsteinhaus geschlossen war, kehrten wir in die Altkaseralm, welche oberhalb vom Spitzsteinhaus liegt, ein. Bei „Quetschn-Musik“ und Tanz genossen wir ein weiteres Mal die schöne Aussicht. 

Unser Rückweg führte uns an der Spitzsteinhütte vorbei, wobei wir uns Richtung Mitterleiten-Sachrang hielten. Über teilweise rutschige Wege, die uns über Wiesen und durch Wald führten, gelangten wir weiter ins Tal hinab. Über einen langgezogenen Forstweg gelangten wir schließlich wieder an unseren Ausgangspunkt dem Parkplatz an der Brandlbergstrasse. 

Auf unserem Rückweg nach Markt Schwaben kehrten wir noch in einem Cafe in Aschau ein. Kaffee und Kuchen schmeckten nach ca. 14 km und ca. 1.000 Höhenmetern sehr gut. 

Mit dabei waren: Markus, Gerlinde, Franz, Chili, Karin, Susanne, Sabine, Tanja, Christian, Alex 

Tourenleitung: Markus Sellmeier