Wandern und mehr in der Sächsischen Schweiz

Auf diesen waren wir auch diesmal unterwegs und Lutz kombinierte die eine mit der anderen, so dass wir unbedingt festhalten wollten, wie unsere Touren verliefen. Schließlich waren wir alle so begeistert von Lutz Wegzusammenstellung, dass wir versuchen wollen, diese Wege wieder zu finden….

Die 3 Tage waren wohl aufeinander abgestimmt. Jeder Tag war wieder schöner und eindrucksvoller als der vorherige, aber auch anspruchsvoller.

Erster Tag: BIELATAL
Ausgang: Parkplatz Schweizer Mühle, rechts hoch zum 1. Aussichtspunkt am Gipfel „Nachbar“, weiter zum Sachsenstein (lange Leiter, Rucksäcke unten lassen), Aussichtswacht, vorbei an den Wiesentürmen oberhalb der Ottomühle, zu Bennos Höhle, auf die andere Seite gewechselt durch den Bielagrund zum Klettergipfel „Verlassene Wand“, runter zur Ottomühle zur Einkehr, Großvaterstuhl, Kanzelstein mit Ausblick auf den Kanzelturm, durch die Felsengasse mit Schraubenkopf, schiefem Turm und den Herkulessäulen, vorbei am Pavillon (Kaiser Wilhelm), Abstieg zur Straße (Rapunzeltürmchen).

 

Zweiter Tag: AFFENSTEINE
Kirnitzschtal Parkplatz Beuthenfall, hoch zum Bloßstock, Blick auf den Einstieg der „Häntschelstiege“, doch weiter zum Einstieg „Zwillingsstiege“, Ende linker Hand bis zur Mitte der „Häntschelstiege“, enger Kamin mit Eisenklammern, Carolafelsen zum Aussichtspunkt Domerker vorbei am Kleinen Prebischtor zur „Domstiege“ (kurze Reibung, mit Kette gesichert), auf dem Weg zurück zum Domtor, wieder nah des Kleinen Prebischtores weiter zur Idagrotte, über viele Stufen runter zum Königsweg, links runter Richtung Beuthenfall

DritterTag: SCHRAMMSTEINE
Ausgang: Schmilka, Elbleitenweg, Rauschengrund zur „Rotkehlchenstiege“, unterer Teil bis unterer Terrassenweg, bis zum Ende, dann rechts hoch: „Starke Stiege“ bis auf die Höhe des oberen Terrassenweges, Richtung Malerweg über Sattel, Aussicht Breite Kluft, Schrammsteingratweg bis zur Schrammsteinaussicht, auf dem Rückweg unmarkiert zum „Frühstücksplatz“ an der Tante (Klettertipp: Hinterer Torstein, Kletteroute „Seidesche Variante“ 1 mit Ring!),
gleicher Weg zurück bis oberer Terrassenweg, dann verfolgen bis Abzweig „Rotkehlchenstiege“, bis zum unteren Terrassenweg links, vorbei an Heringsgrundnadel bis „Heilige Stiege“, Treppenstufen runter bis Schmilka.
An der Ilmenquelle nette Essbude, gutes Brot, feiner Kuchen

VierterTag: Zirkelstein und Kaiserkrone
Ausgang: Schöna, Aufstieg auf den Zirkelstein und anschließend auf die Kaiserkrone

Die Dessauer Hütte verfügt über eine voll ausgestattete Küche und einen sehr gemütlichen Wohn-, Essraum mit Kaminofen. Natürlich haben wir auch den Grill genutzt und abends lange vor der Hütte gesessen. Essen kann man aber auch gut in der örtlichen Wirtschaft „Hoffnung“ mit schönem kleinen Garten oder an der Liethen-Mühle.

Lit.-Tipp: „Stiegen-Wanderführer Sächsische Schweiz: Unterwegs auf schmalen Pfaden und den schönsten Stiegen“

Dass es mal wieder ganz wunderbare gemeinsame Tage waren, zeigen zumindest ansatzweise unsere Bilder. Danke, Lutz!